…Nun noch wie versprochen ein paar Worte zur NightSafari… Nachdem wir vom Hotel abgeholt wurden gings mit dem Shuttlebus zuerst zu einer Umsteigehaltestelle, wo die verschiedenen Leute, die unterschiedliche Touren gebucht hatten, entsprechend ihrer Ziele in andere Busse umsteigen mussten. Anschließend gings dann direkt zum NightSafari-Eingang des Zoos von Singapur, wo eine „Tram“, also eigentlich nur so ein Zügle wie in Tripsdrill, bestiegen wird, die dann eine 45minütige Runde fährt, bei der ein Guide einiges über den ersten Nachtzoo der Welt und seine „Bewohner“ erzählt…
Im Anschluß an den Tramride hatte man die Wahl zwischen einigen Tier- und Folkloreshows oder einer rund 60minütigen Wanderung durch den Zoo.
Da wir eh schon von der großen Menge an Touristen angenervt waren, haben wir uns für den Walk entschieden, welcher uns die Gelegenheit gab, einige Tiere, die man von der Tram aus nicht sah, zu sehen und auch einen Eindruck für die tropische Flora vermittelt hat!
Im Anschluss an die Wanderung haben wir uns wieder der Gruppe angeschlossen und wurden ins Hotel zurückbefördert, wo die Hotelbar leider schon geschloßen hatte und wir dann auf ein Restaurant gegenüberliegend ausgewichen sind, um einen „Singapore Sling“ zu konsumieren…
Am Mittwoch morgen sind wir nach ausführlichem Frühstück dann aufgebrochen, um Sentosa Island zu erkunden. Sentosa ist sozusagen ein riesiger Vergnügungspark, den man entweder per Monorail oder per Seilbahn erreicht und in dem es vom resorteigenen Strand bis zum 4d-Kino so ungefähr alles gibt, was man zur Erholung und/oder Unterhaltung braucht…
Im Anschluss gings zum Clarke Quay, wo Michael einen Ride im GMAX Bungee machte. Dies ist eine Kabine für drei Personen, die an zwei Gummiseilen hängt und dann mit hoher Geschwindigkeit gen Himmel „geschossen“ wird…
Nachdem Michael sein Adrenalin wieder ein wenig abgebaut hatte, fuhren wir zurück in Richtung Hotel, das geschickterweise zwei Querstraßen neben „Sim Lim Square“ war, dem größten Elektronikkaufhaus Singapurs.
Dort wird auf sechs Stockwerken alles verkauft, was irgendwie mit Elektronik zu tun hat! Vom USB-Staubsauger zur Keyboardreinigung bis zum High-End-Objektiv für Digitalkameras gibt’s dort alles zu kaufen… Und meist kann man noch ein wenig handeln, aber ich habe leider die gesetzte Preisgrenze für Bernis Objektiv nicht unterbieten können…
Nach fast zwei Stunden im „Paradies für Elektronikjünger“ gings zurück zum Hotel, wo wir unser Gepäck eingelagert hatten und ließen uns von einem Mercedes-E-Klasse-Taxi zum Flughafen fahren.
Dort angekommen, gaben wir unser Gepäck auf und sind, nachdem wir die „Immigration“ passiert hatten, noch im HardRock-Café eingekehrt.
Nachdem wir uns noch ein wenig am Flughafen umgeschaut hatten (ist eigentlich auch eher ein Kaufhaus denn eine Verkehrsdrehscheibe), ging Michael zu seinem Gate und ich noch kurz zu Brewerkerz, der kleinen Hausbrauerei am Flughafen, wo ich ein echt geniales Bier Pilsner Art genoss, bevor auch ich mich aufmachte zur Sicherheitskontrolle an meinem Gate.
Nachdem dann das Flugzeug bestiegen war, dauerte es allerdings noch eine gefühlte Ewigkeit, bis wir mit 30min Verspätung in Richtung Frankfurt starteten.
Der Flug verlief bisher (0:55 deutscher Zeit) relativ ruhig, abgesehen von einigen (teilweise recht heftigen) Turbulenzen in der letzten Viertelstunde…
…Ich melde mich dann aus Frankfurt wieder, das wir gegen 6:30 erreichen sollen…
Apr 09